Ein Mann fuhr des Nachts mit dem Boot hinaus
Weit draußen ließ er sich treiben und lauschte dem dem Schweigen der Nacht
Etwas Leuchtendes im Wasser ließ ihn aufblicken
Neugierig ruderte er hinzu, um nachzusehen, was es sei
Es war der Mond
Der rund und voll in den Wellen schaukelte
Und sie aussehen ließ wie flüssiges Silber.
Sterne waren auch vom Himmel gefallen
Nun trieben sie auf dem Wasser dahin
Der Mann saß in seinem Boot und staunte
Welch Zauber, dachte er
Und das Blau des Wassers verschwamm und mischte sich am Horizont mit dem Himmel.
Als eine Sternschnuppe jäh herabstürzte
War er Sich bewusst nur Gast zu sein
Und freute Sich über kurz oder lang
Bald wieder zu Hause zu sein
Und das Verweilen hier fiel Ihm leichter
Denn je als die Erdenschwere
Ihn hinabdrückte auf den Grund
Des Meeres tief und er zu
ertrinken glaubte wie ein
Ins Wasser geworfener Stein
Von lustiger Kinderhand
Nur über Ihr Spiel lächelnd
Es gütig gewähren läßt
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